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Praxis für
Naturheilverfahren
Heike Grafe

FAQ

Sie haben Fragen zu meiner Praxis, den Behandlungsmethoden oder dem Ablauf eines Termins? In den folgenden FAQ beantworte ich häufig gestellte Fragen, um Ihnen einen ersten Überblick zu geben. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, können Sie mich gerne persönlich kontaktieren. Ich helfe Ihnen gerne weiter!

Was unterscheidet einen Heilpraktiker von einem Arzt?

Ein Heilpraktiker arbeitet ergänzend zur Schulmedizin, präventiv, um Krankheiten vorzubeugen oder hilft bei der Linderung von Symptomen. Er kann in vielen Bereichen behandeln, jedoch keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen und invasivere medizinische Eingriffe vornehmen. Er ist beschränkt durch das Heilpraktikergesetz und darf keine meldepflichtigen Erkrankungen und Geschlechtskrankheiten behandeln.

Was unterscheidet einen Heilpraktiker von einem sektoralen Heilpraktiker

Die wichtigsten Unterschiede zwischen einem Heilpraktiker und einem sektoralen Heilpraktiker liegen in:

  • der Ausbildung und
  • der Breite ihres Tätigkeitsfeldes

Der Heilpraktiker behandelt aufgrund seiner umfassenden Ausbildung ein breites Spektrum an Beschwerden und unterliegt keinerlei Beschränkung seines Tätigkeitsfeldes, bis auf die Einschränkungen lt. Heilpraktikergesetz (Geschlechtskrankheiten, meldepflichtige Erkrankungen).

Der sektorale Heilpraktiker ist hingegen auf einen bestimmten Bereich in seiner Tätigkeit begrenzt und führt nur Therapien zu Beschwerden in diesem spezifischen Bereich durch.

Bei welchen Beschwerden kann die Naturheilkunde unterstützen?

Die Naturheilkunde kann bei chronischen Schmerzen, Stress und psychischen Belastungen, Verdauungsstörungen, Erkältungen und Infektionen, hormonellen Ungleichgewicht, allergischen Beschwerden, Kreislauferkrankungen oder zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt werden. Die Behandlung meldepflichtiger Infektionskrankheiten und Geschlechtskrankheiten ist jedoch gesetzlich nicht erlaubt.

Wirken Naturheilverfahren auch präventiv?

Ja, viele Naturheilverfahren haben eine präventive Wirkung, indem sie den Körper stärken, das Immunsystem unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden fördern. Beispielsweise können Kräuter, Ernährungsumstellungen und regelmäßige Therapien wie Akupunktur oder Massagen helfen, Krankheiten vorzubeugen, ihr Fortschreiten einzudämmen und eine Verschlechterung zu verhindern.

Welche Therapiemöglichkeiten bieten Sie an?

Eine umfassende Übersicht über die Therapiemöglichkeiten finden Sie unter dem Punkt Leistungen.

Wie läuft eine Behandlung ab?

Nach einer Terminvereinbarung für den Erstkontakt sende ich Ihnen einen Anamnesebogen zu (per mail oder in Ausnahmefällen auch per Post), diesen bitte ich zeitnah zurückzusenden, damit ich mich auf Sie vorbereiten kann.

Der Erstkontakt umfasst eine gründliche Anamnese, eine Augendiagnose, eine Bauchdeckendiagnose ggf. weitere Reflexzonendiagnosen und in aller Regel eine Dunkelfeldanalyse eines kleinen Blutstropfens. Anschließend bespreche ich mit Ihnen das weitere Vorgehen, Behandlungen die erforderlich sind, evtl. auch weitere Untersuchungen. In jedem Fall verlassen Sie die Praxis mit einem Rezept zur Linderung Ihrer Beschwerden.

Wie lange dauert eine Sitzung und was kostet sie?

Abgerechnet wird in Anlehnung an die Gebührenordnung für Heilpraktiker. Grundsätzlich arbeitet meine Praxis nur auf monatliche Rechnung.

Die Erstanamnese kostet zwischen 100 - 120€ und dauert zwischen 90 und 120 min.

Erforderliche weitere Laboruntersuchungen werden vor Veranlassung mit Ihnen hinsichtlich des Nutzens, der Notwendigkeit und des finanziellen Umfangs besprochen.

Ein weiterer Kontakt dauert zwischen 45 - 60 min und kostet je nach Gespräch oder Kontrolluntersuchung 42,00€ - 60,00€

Wenn notwendig, werden Behandlungen individuell zusammengestellt. Sie dauern 45 - 70 min und kosten  45,00€ - 60,00€.

Telefonische Beratungen und schriftliche Auslassungen sind grundsätzlich kostenpflichtig.

Ausnahmen sind erbetene Rückrufe ,kurze Nachfragen bei Problemen zur Umsetzung und vereinbarte Recalls zur laufenden Therapie.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

In Deutschland übernehmen gesetzliche Krankenkassen in der Regel keine Kosten für Heilpraktikerbehandlungen. Private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen können die Kosten teilweise oder vollständig übernehmen. Es ist ratsam, sich vorab bei der jeweiligen Versicherung zu informieren.

Worauf gehen die naturheilkundliche Verfahren zurück?

Die Naturheilkunde beruht auf jahrtausendealten Traditionen und hat ihren Ursprung in vielen verschiedenen Kulturen. Die bekannteste Therapie ist die Akupunktur, die im asiatischen Raum verwurzelt ist.

In Europa sind viele alte wirksame Therapien dabei in Vergessenheit zu geraten, weil sie kaum angewendet werden. Denken Sie nur an die Therapien von Pfarrer Kneipp, ja da war was mit Bädern und Wickeln und Güssen und mit Ordnung in den Tag bringen - das wirkt immer noch!

Von der Geburt, den familiären Verhältnissen, der Ernährung, der Lebensgestaltung, der Erziehung , den wirtschaftlichen, religiösen und regionalen Bedingungen in der ein Mensch auf dieser Erde existiert, hängt seine individuelle Prägung ab. Daraus resultieren unterschiedlich starke Emotionen, Empfindsamkeiten und Reaktionsmöglichkeiten. In meinen Augen ist es deshalb sehr sinnvoll naturheilkundliche Verfahren zu verwenden, die den individuellen Prägungen angepasst und regional verwurzelt sind. In meiner Praxis kommen bevorzugt europäische Naturheilverfahren zum Einsatz.

Welche Therapiemöglichkeit eignet sich für welche Beschwerden?

Über die Augendiagnose hat man einen Einblick auf ererbte individuelle Empfindlichkeiten und damit einen Überblick über die Reaktions- und Regulationsmöglichkeiten eines Patienten. Dadurch ergibt sich die Auswahl der geeigneten Therapie, die dann nahe gelegt wird, eher eine sanftere oder forschere Methode.

Haben die Behandlungen Nebenwirkungen?

Nebenwirkungen aus naturheilkundlichen Behandlungen sind grundsätzlich möglich z.B. Hautrötungen nach Baunscheidtbehandlungen, Schröpfbehandlungen oder Anwendungen mit Haut reizenden Mitteln, auch ein kleiner Bluterguss ist möglich.

Homöopathische Mittel können Erstverschlimmerungen auslösen, vom leichten Unwohlsein bis zur Verstärkung der Krankheitssymptome die gerade bekämpft werden sollen. Das gehört manchmal zum Heilprozess.

Wenn es der Körper aber übertreibt sind die Nebenwirkungen bei Dosis Verringerung oder nach absetzen komplett aufgelöst.

Nach Blutegelbehandlungen und dem blutigen Schröpfen bleiben kleinste Narben bestehen, es sind auch Pigmentstörungen möglich, aus diesem Grund wäge ich mit dem Patienten den Therapieeinsatz verantwortungsvoll ab.

Wie kann ich einen Termin vereinbaren?

Sie können mich anrufen oder das Kontaktformular der Hompage nutzen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht immer sofort an das Telefon gehe, ich melde mich zeitnah bei Ihnen, wenn Sie die Telefonnummer nicht unterdrücken.

Gibt es auch Beschwerden, bei denen die Naturheilkunde nur begrenzt oder gar nicht wirkt?

Bei schweren, akuten Erkrankungen sind naturheilkundliche Verfahren nicht als Ersatz für die schulmedizinische Behandlung geeignet, sondern können nur begleitend und unterstützend wirken. In diesen Fällen ist die schulmedizinische Behandlung entscheidend.

Gibt es vor und nach den Behandlungen etwas bestimmtes zu beachten?

Vor und nach einer Behandlung ist es ratsam, ausreichend zu trinken. Je nach Therapieform kann es nach der Behandlung zu einer „Heilreaktion“ kommen, wie Müdigkeit oder eine leichte Verschlechterung des Wohlbefindens, die jedoch meist nur vorübergehend ist. Es wird empfohlen, es an nach der Behandlung ruhig angehen zu lassen und auf übermäßige körperliche Anstrengung zu verzichten.